Schon im Oktober 2012 stellte das Entwicklerteam im Zuge der TYPO3-Konferenz den TYPO3-CMS-Nachfolger Neos vor. Im Jahr 2006 wurde schon TYPO3 5.0 angekündigt, änderte jedoch seinen Bezeichnung in der Zwischenzeit in Phoenix, woraus als Nebenprodukt das Framework TYPO3 Flow hervorgegangen ist. Dieses schafft eine ausgewogene Struktur und interessante Funktionen.
Die Architektur des Frameworks
TYPO3 ist vollständig modular konzipiert, während der Unterbau aus dem Framework TYPO FLOW3 besteht. Dabei besteht das Framework aus insgesamt 14 Paketen. Jedes Paket kapselt verschiedene Teilfunktionen ab. Die TYPO3 Installation ist dabei sehr einfach. Auch die Internetauftritt selbst ist modularisiert und ist ein Flow-Paket dar, welches man nach Belieben installieren und deinstallieren kann und das sich ebenfalls auf andere Umgebungen übertragen lässt. Die TYPO3 Installation ist daher variabel und individuell.
Drei unterschiedliche Ordner
Grundsätzlich kann das Neos Paket 3 unterschiedliche Ordner speichern. Das Framework-Package darstellt das Framework selbst und die Templating-Engine Fluids. Die Application-Package darstellt das CMS selbst und hat die anwendungsspezifischen Pakete zum Inhalt. Die TYPO3 Installation erlaubt hier verschiedene Möglichkeiten für den Anwender. Die Site-Packages beinhalten die Fluid-Templates sowie die statischen Dateien wie bspw. Fotos, Java-Script-Dateien oder Stylesheets. Außerdem bringt das Paket die seitenspezifischen Plugins. Die TYPO3 Installation zeigt sich sehr strukturiert und ist überschaubar unterteilt. TYPO3 Neos – Klare Struktur weiterlesen